Paradiesgarten

Am 17. Juli fand unser Ausflug in den Paradiesgarten statt. Da das Wetter nicht so war, wie man sich das im Juli vorstellt, verzichteten wir auf’s Radlfahren und fuhren lieber mit 15 Gartenliebhabern in unseren „wasserfesten“ Autos nach Lechbruck. Hier begrüßten uns Sybille und Michael Maag (Permakulturspezialisten) in ihrem Paradiesgarten und gaben einen ersten Überblick.

Aus einem Felshang ist es ihnen gelungen einen wunderbaren Garten zu gestalten in dem, trotz felsigem Untergrund und unserem hartem Klima, nach der entsprechenden Umgestaltung wirklich ein Paradies mit einer wunderbaren Vielfalt an Pflanzen und Tieren entstanden ist. Unter Beachtung der Grundsätze der Permakultur wurde verschiede Gartenbereiche gestaltet.

Viele Tipps erhielten wir zum Thema „ Garten für intelligente Faulpelze“. Gute Planung spart Arbeit, Geld und Zeit, dann macht ein Garten auch Spaß.

Es wird alles möglichst so geplant, dass auch wenig Energie – z.B. für Wasserpumpen – gebraucht wird. Bei allen Arbeiten überlegen, was man weglassen kann, was die Natur durch gute Planung selbst „erledigt“. Bei der Pflanzung von kleinen Säulenobstbäumen spart man sich zum Beispiel große Schneidearbeit im Frühjahr und kann so mit minimalem Aufwand trotzdem sein eigenes Obst genießen. Mit vielen Anregungen und wunderbaren Eindrücken verabschiedeten wir uns von Familie Maag – der eine oder andere wird bestimmt noch mal nach Lechbruck kommen, um sich weitere Anregungen oder auch besondere Pflanzen dort zu holen.

Zum Abschluss kehrten wir noch im Cafe Alpenblick ein – Frau Braunegger verwöhnte uns mit traumhaften hausgemachten Kuchen, heißem Kaffee und handgerührtem Eiskaffee – wirklich ein kulinarisches Erlebnis!

Lechbruck war auf alle Fälle eine Reise wert – und wir können beides – „Paradiesgarten“ und „Cafe Alpenblick“ wärmstens weiterempfehlen.